In diesem Projekt wurden SimulationX Lizenzen und Bibliotheken durch das DBFZ erworben. In diesem Zusammenhang wurde des Weiteren eine Fachberatung zu Einführung der GreenCity und DistrictHeatingGridLib durchgeführt. Diese beinhaltete die Erstellung eines ersten Fernwärmenetzes am Beispiel eines bestehenden Fernwärmenetzes in Sachsen und das dazugehörige Anlagenmodel. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde die Bibliothek durch EASD weiterentwickelt und teilweise Sonderlösungen für die Anwendungen von DBFZ gefunden. Der Projektpartner wurde über den gesamten Projektzeitraum bei Fragen zu der Modellierung und Simulation unterstützt.

Leistungen und inhaltliche Schwerpunkte

  • SimulationX Bibliothek Weiterentwicklung

  • Modellerstellung Beispielnetz

  • Modellierungsunterstützung bei weiteren Netzen und Anlagenmodellen

  • Fachberatung SimulationX

Innerhalb des Vorhabens („IE-BioNetz: Integration und Bewertung regenerativer Energien in bestehenden Wärmenetzen und dezentralen Wärmeversorgungskonzepten“ FKZ: 22405317) wurde der Status Quo und zukünftige Kombinationsmöglichkeiten von Bioenergie mit anderen erneuerbaren Energieträgern in Wärmenetzen und dezentralen Systemlösungen untersuchen. Dabei wurden politische Rahmenbedingungen, technische und wirtschaftliche Aspekte, Umwelt- und Klimaauswirkungen sowie Hemmnisse und Treiber einzelner Wärmeerzeuger untersucht. Ein besonderer Fokus in diesem Projekt lag auf der ökonomischen Betrachtung unterschiedlicher Wärmeversorgungsmöglichkeiten und der anschließenden Bewertung dieser Konzepte. Anhand von zwei ausgewählten, bereits bestehenden Referenz-Wärmenetzen wurden für die vorhandene Infrastruktur konkrete, innovative und nachhaltige Netzkonzepte und mögliche dezentrale Systemlösungen als Beispiel für „Smart Bioenergy“ untersucht.

„Smart Bioenergy“ umfasst dabei die Weiterentwicklung von modernen Biomassenutzungssystemen hin zu integrierten Systemen, die im optimierten Zusammenspiel mit verschiedenen erneuerbaren Energiequellen einerseits und der gekoppelten stofflichen-energetischen Nutzung im Rahmen der Bioökonomie andererseits bestehen.